Es gibt keine Hindernisse – nur Herausforderungen!

Nun wird die glp nach den Niederlagen mit der ESM-Abstimmung und den kantonalen Wahlen in Zürich und Luzern schon totgesagt. Die Partei werde wieder verschwinden, habe ich sogar schon gehört. Klar schmerzen Niederlagen, aber daran kann man, muss man, wachsen! Die Schlacht ist zwar verloren, aber nicht der Krieg!

Fukushima ist beim Bürger wieder in den Hintergrund getreten – die Eurokrise bewegt jetzt die Gemüter. Sicher trifft uns die Eurokrise hart. Als Unternehmer beschäftigt mich dieses Thema täglich. Nur können wir als einzelne Person relativ wenig gegen diese Frankenstärke unternehmen. Als Politiker müssen wir in dieser Situation die Rahmenbedingungen für Unternehmen so liberal wie möglich gestalten. Hier setzt sich die glp ebenso stark ein, wie es z.Bsp. eine FDP macht. Eine SVP hingegen bekämpft die Position der Schweiz im internationalen Wettbewerb mit ihren unnötigen Initiativen wie beispielsweise der Masseinwanderungs-Initiative und gefährdet so den Wohlstand der Schweiz.

Wo man als einzelne Person aber Einfluss nehmen kann, ist die Energiepolitik. Nach wie vor setzt sich die glp vehement für die Energiewende ein. Wir sind es unseren nachfolgenden Generationen doch schuldig, dass wir dies schaffen. Nachhaltige Energiepolitik und liberale Wirtschaftspolitik schliessen sich gegenseitig nicht aus! Im Gegenteil – die glp verbindet genau diese beiden Themen und politisiert sachlich und zukunftsorientiert. FDP und SVP wollen beide die Energiewende nicht und würden viel lieber weiter auf Atomstrom setzen. Das nächste Fukushima wird irgendwann kommen – leider! Braucht es das wirklich, um den Bürgern, die FDP und SVP wählen, die Augen zu öffnen? Ich glaube nicht: deshalb werden wir in unserem Wahlkampf alles daran setzen, unsere Politik zu erklären und den glp-Sitz von Thomas Böhni zu verteidigen!

Wir lassen uns nicht aufhalten!

Ich freue mich zusammen mit unserem Zugpferd Thomas Böhni,  meinen glp-Kolleginnen Esther Kuhn und Janine Hohengasser sowie mit meinen glp-Kollegen Klemenz Somm und Röbi Meyer den Thurgauer Nationalratssitz der Grünliberalen zu verteidigen.

Mit Vollgas unterstütze ich auch die Ständeratskandidatur von Klemenz Somm!

Klemenz Somm ist die ideale Ergänzung zu Brigitte Häberli (CVP), um den Thurgau in Bern zu vertreten. Als Unternehmer, Freidenker und liberaler Geist politisiert er unabhängig von Filz und VR-Mandaten. Deshalb empfehle ich, Klemenz Somm in den Ständerat zu wählen!