Am Sonntag wählt die Weinfelder Bevölkerung ihren neuen Stadtpräsidenten. Der Wahlkampf dafür wurde schon lange losgetreten. Nun zeigt sich, wie viel die Kandidaten investierten.
Dass seine Plakate nicht nachhaltig sind, will Ueli Fisch so nicht gelten lassen. «Es werden alle wieder eingesammelt und rezykliert», sagt der GLP-Kandidat. Er wolle diesen Vorteil der Wahlwerbung mittels Plakaten nicht missen, sagt Fisch. Auch hat er etwa am Bahnhof noch grosse Plakate anbringen lassen. Weiter machte er mit Flyern und seinem Wahlquarium Werbung für seine Kandidatur. Ich inserierte auch in den lokalen Medien und habe meine Aktivität in den sozialen Medien ausgeweitet.
Fisch ist auf Twitter schon seit längerem aktiv. Auch auf Facebook habe er den Account wieder mehr bespielt und bei gewissen Beiträgen auch für die Reichweite bezahlt. Neu dazu gekommen ist Instagram. Insgesamt gibt Ueli Fisch rund 20’000 Franken für den Wahlkampf aus. «Etwa einen Drittel bezahle ich privat. Etwa 2500 Franken kommen von der GLP Bezirk Weinfelden und der Rest ist spendenfinanziert.» Das teuerste sei das Wahlquarium mit den Ausgaben für die Künstler gewesen. «Ich wollte wie immer alles geben. Etwas halbwolliges entspricht nicht meiner Person», erklärt Fisch seinen Einsatz. Auch wenn er die Wahl verlieren sollte, so sei es gut investiertes Geld. «Diese Ausgaben reuen mich nicht. Ich lege zudem immer einen Teil meines Geldes, das ich als Politiker verdiene, beiseite, um Wahlkämpfe von mir oder Parteimitgliedern zu finanzieren oder zu unterstützen.»
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